Die Nebelskulpturen von Johann Schrallhammer im Kontext als Transformationskunst u.a. zur Treppe von Ceal Floyer zu verstehen fordert trotz vergleichbarer Verklärungen in der Romantik die traditionelle Vorstellungen von Skulpturen heraus .
Bei der immersiven Arbeit einer hochtechnische Nebelskulptur in der alten Garmischer Kirche -Heiligenschein- wird eine virtuelle Realität hervorgerufen mit Effekten die das Bewusstsein des Betrachters in eine illusorische Stimuli aussetzt und mit der Umgebung real empfunden werden kann quasi eine sakrale Metapher und sinnliche Wahrnehmung – veni sancte spiritus-
In diesem Prozesse wird materielle Realitäten und medial erzeugte Illusionen verknüpft und damit ein spekulativer Realismus rezipiert.